Ripple hält technisch gesehen keine 38 Milliarden XRP-Token, sagt leitender Software-Ingenieur

In der Kryptowährungswelt sorgt eine neue Diskussion für Aufsehen: Ripple, das Unternehmen hinter der Kryptowährung XRP, soll angeblich keine 38 Milliarden XRP-Token halten. Diese Behauptung stammt von einem leitenden Software-Ingenieur, der die technischen Details hinter dieser Aussage erläutert hat.

Erstens ist es wichtig zu verstehen, wie Ripple seine XRP-Token verwaltet. Ripple hat einen großen Teil seiner XRP-Token in einem Treuhandkonto gesperrt, um die Marktstabilität zu gewährleisten. Diese Token sind nicht direkt im Besitz von Ripple, sondern werden nach einem festgelegten Zeitplan freigegeben.

Zweitens erklärt der Ingenieur, dass die Token, die sich im Treuhandkonto befinden, nicht als im Besitz von Ripple betrachtet werden können, da sie nicht frei verfügbar sind. Diese technische Unterscheidung ist entscheidend, um die tatsächliche Kontrolle und den Besitz der Token zu verstehen.

Drittens hat Ripple in der Vergangenheit regelmäßig Berichte veröffentlicht, die die Anzahl der im Umlauf befindlichen und gesperrten Token detailliert auflisten. Diese Transparenz ist ein wichtiger Faktor für das Vertrauen der Investoren und der breiteren Krypto-Community.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Diskussion über den Besitz von XRP-Token durch Ripple ein komplexes Thema ist, das sowohl technische als auch rechtliche Aspekte umfasst. Die Klarstellung durch den Software-Ingenieur trägt dazu bei, Missverständnisse zu vermeiden und die Transparenz in der Kryptowährungsbranche zu fördern.